Ayatollah S.A. Hosseini Ghaemmaghami
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen.
Lobpreis sei Allah, dem Gepriesenen und Erhabenen, dem Herrn der Welten, und Sein Frieden und Segen seien mit unserem Propheten Mohammad (Friede sei mit ihm), und seinen reinen Nachkommen (Friede sei mit ihnen), die seine Lehren verbreitet und erläutert haben.
Aus den bisherigen Ausführungen wurde deutlich, dass der Ausdruck „heiliger Krieg“ im Qur’an nicht nur nicht vorkommt, sondern vielmehr in jeglicher Form verurteilt wird und Krieg mit den Grundprinzipien der im Qur’an dargelegten islamischen Weltanschauung im Widerspruch steht. Nun soll das Gegenteil von Krieg, nämlich der Begriff des Friedens, arabisch „Sulh“, im Hinblick auf den Heiligen Qur’an erläutert werden.
Was ist Frieden?
Natürlich beabsichtigen wir hier nicht, den Friedensbegriff mittels einer philosophischen Methode zu definieren, sondern eine objektiv wahre Definition dieses Begriffes zu geben. Mit einer wahren und objektiven Definition von Frieden ist eine Definition gemeint, die von allen akzeptiert wird und von der gesagt werden kann, dass jeder, der diesen Begriff gebraucht, genau das meint, was diese Erklärung zum Ausdruck bringt:
Frieden bezeichnet eine friedliche Koexistenz ohne Spannung und Gewalt auf der Grundlage des Erkennens und der Akzeptanz der gegenseitigen Rechte.
Gemäß dieser Definition ist der Grundstein von Frieden die Gerechtigkeit, d. h. jeder soll seine Rechte nicht überschreiten und die Rechte der anderen berücksichtigen. Jeder soll die Grenzen seiner eigenen Rechte und der Rechte der anderen kennen und diese nicht überschreiten. Das Re-sultat von Gerechtigkeit ist Frieden und das friedliche Zusammenleben ohne Gewalt und Über-schreitungen.
Hier stellt sich die wichtige Frage, wie man Gerechtigkeit erreicht? Die einfachste und selbstver-ständliche Antwort auf diese Frage lautet, dass die Realisierung von Gerechtigkeit die Realisierung des Gesetzes impliziert, weil das Gesetz die Grenzen des Handelns eines jeden gemäß seiner
Rechte und Pflichten festlegt. Mit Achtsamkeit betrachtet geht diese Antwort mit einem Problem her, nämlich einem Zirkelschluss, da einerseits die Gerechtigkeit vom Gesetz abhängt und uns an-dererseits die Definition von Gerechtigkeit verdeutlicht, dass das Gesetz nichts anderes ist als Ge-rechtigkeit und in Wahrheit nur eine gerechte Gesetzgebung Gerechtigkeit garantieren kann. Hier sehen wir uns der Frage gegenüber, wie die Gerechtigkeit, d. h. die gerechte Gesetzgebung, prakti-kabel ist?
Die besondere Bedeutung dieser Frage wird deutlich, wenn wir bedenken, dass der Mensch eine seinem Wesen und seiner Natur inhärente natürliche Neigung zur Entfaltung und Entwicklung hat. Diese im Inneren verborgene Neigung ist die Ursache für seine Entwicklung und seine Entfaltung und kann, wenn sie in einem exzessiven Maße vorhanden ist, die Ursache für die Überschreitung seiner eigenen Rechte und die Missachtung der Rechte der anderen sein. Wenn im Heiligen Qur’an vom Menschen die Rede ist, wird mittels einer exakten Beschreibung der menschlichen Persön-lichkeit die Ursache für seinen Niedergang oder seine Entwicklung erläutert, und in diesem Kon-text wird häufig der Begriff der Habsucht im Sinne einer Gefahr erwähnt. Aus qur’anischer Sicht ist die Wurzel des Ungehorsams, der Gewalt, der Missachtung der Rechte der anderen und der Kriege exakt dieser innere Drang zur Habsucht.
Dem Qur’an zufolge ist keine innere Neigung des Menschen, die von Natur her in ihm gegeben ist, automatisch negativ und verschmäht. Jede im Menschen vorhandene innere Neigung ist vielmehr die Ursache seiner Entwicklung und wird erst dann verneint und abgelehnt, wenn sie zu dieser Entwicklung im Widerspruch steht, ihre Ausgewogenheit verliert und ein Extrem annimmt, denn dann stellt sie die Ursache für den menschlichen Niedergang dar. Zwischen der Ausgewogenheit und dem Extrem unterscheiden die Vernunft und die rationalen Maßstäbe. Aus Sicht des Qur’an zeigt sich die extreme und irrationale Form dieser inneren Neigung nach immer mehr darin, dass es den Menschen dazu drängt, seine Möglichkeiten, Fähigkeiten und seinen Besitz zu mehren, während er andererseits nicht bereit ist, den anderen dieselben Möglichkeiten zuzugestehen; diese Eigenschaft wird als Habsucht bezeichnet, und ein solcher Mensch hat weniger die Eigenschaft des Vergebens als vielmehr die des Geizes. Aus diesen beiden Eigenschaften, d. h. Habsucht und Geiz, resultiert eine dritte Eigenschaft, die im Qur’an als „Êo½“, d. h. Gier, bezeichnet wird. „Éo½“ bedeutet weder genau Habsucht noch Geiz, sondern den Drang nach mehr und die eigenen Rechte als nicht hinreichend anzusehen, und daraus resultieren Überschreitung und Missachtung der Rechte der anderen. Folglich kann man für Krieg und Gewalt zwei Ursachen heranziehen, nämlich eine objektive äußere und eine subjektive innere Ursache. Die objektive Ursache gründet auf der Verletzung der Rechte der anderen, und die subjektive Ursache basiert auf der Unzufrie-denheit mit den eigenen Rechten. Die Betonung der Gesetze und die Anerkennung der natürlichen Rechte des Menschen in der Gesellschaft kontrollieren die objektive Ursache und die Gewalt, und deshalb herrscht Frieden.
Zweifellos kann die innere, verborgene subjektive Ursache im Menschen nicht ignoriert werden, und solange diese starke innere Ursache nicht kontrolliert wird, kann man einen dauerhaften Frie-den weder erhoffen noch erreichen. Selbstverständlich können Gesetze und gesellschaftliche Ver-einbarungen nicht automatische eine solche Kontrolle der inneren Ursache und Absichten des Menschen erreichen. Hier können die Religionen und religiösen Überzeugungen, die mit den tie-fen inneren Neigungen des Menschen verbunden sind, eine große Kraft im Menschen bewirken und sein Schicksal im Hinblick auf die Verstärkung der inneren Neigung zu Krieg oder Frieden bestimmen. Im Laufe der Geschichte gab es viele Kriege im Namen der Religionen und der religi-ösen Überzeugungen, weil es einige Interpretationen der Religionen nicht vermochten, die Hab-sucht, Habgier und Besitzgier des Menschen zu kontrollieren und in einem gesunden Maß zu hal-ten, und stattdessen mittels eines verabsolutierten Denkens ihre Anhänger gelehrt haben, sie seien im Besitz der absoluten Wahrheit, während die anderen im Besitz der vollkommenen Unwahrheit seien. Dies verursachte Hass gegenüber den Andersdenkenden und lieferte ihren Anhängern letzt-lich die Rechtfertigung für die Missachtung der Rechte der anderen und für Gewalttaten.
Innerer Friede
Es wurde bereits erwähnt, dass „Êo½“ die innere Neigung nach immer mehr und die Unzufrieden-heit mit den eigenen Rechten beschreibt. Diese Eigenschaft ist die Ursache für die Verletzung der Rechte der anderen und letztlich die Ursache für Gewalt und gesellschaftliche Konflikte. Um die Gier in allen Bereichen des menschlichen Lebens zu kontrollieren, versucht der Qur’an mit unter-schiedlichen Mitteln, den Frieden zu verinnerlichen. Es wurde bereits erklärt, dass Krieg und Ge-walt eine innere und eine äußere Ursache haben, und oftmals erweist sich die innere Ursache als stärker als die äußere, die wiederum vom inneren Zustand abhängt. Gleichermaßen hat auch der gegen Krieg und Gewalt gerichtete Frieden eine innere und eine äußere Erscheinungsform. Der äußere Frieden manifestiert sich in der Wahrung und Anerkennung der Rechte der anderen und der Zufriedenheit hinsichtlich der eigenen Rechte.
Ist folglich derjenige, der die Vereinbarungen der Gemeinschaft und Gesetze der Gesellschaft ernsthaft berücksichtigt und ein friedlicher Mensch ist, in seinem Innersten wirklich davon über-zeugt, dass die anderen auch Rechte habe und ihre Recht gewahrt werden müssen oder nicht? Der äußere Frieden spielt bei dieser Frage keine Rolle. Es genügt, wenn jemand in seinem gesellschaft-lichen Verhalten und äußerem Handeln die Rechte der anderen wahrt und sich von Gewalt distan-ziert. Tatsächlich ist es aber möglich, dass ein solcher Mensch innerlich zu gewalttätigem Verhal-ten neigt, und dass diese Neigung zu jeder Zeit aktiv werden kann. Der verinnerlichte Frieden trägt jedoch dazu bei, dass der Mensch nicht nur sein äußeres Verhalten, sondern auch den in seinem inneren Wesen schlummernden Vulkan der Gewalt kontrolliert. Wie ist das möglich?
Der Islam kennt wie viele moralische und mystische Schulen bestimmte ethische und spirituelle Methoden zur Verinnerlichung des Friedens. Dazu gehört z. B., dass der Mensch sein Leben nicht losgelöst vom Leben der anderen Menschen sieht, dass er fest daran glaubt, dass das Leben eine fortwährende Wahrheit ist, dass ihm angesichts von schlechten Taten der anderen geboten wird, dass es nicht ausreicht, nicht ebenfalls mit einer schlechten Tat zu reagieren, sondern dass er viel-mehr so lange mit Gutem antworten muss, bis die Hässlichkeit und das Schlechte verwinden , dass ihm empfohlen wird, zugunsten eines anderen auf die eigenen Rechte zu verzichten , usw. Das sind effektive erzieherische Methoden zur Kontrolle von Gier, Gewalt und Missachtung der Rechte der anderen im Inneren des Menschen und zur Verwirklichung des inneren Friedens.
Wichtig ist hierbei, dass im Qur’an der innere und äußere Frieden keine zwei voneinander getrenn-ten Bereiche darstellen, sondern dass der Qur’an eine Definition von Frieden gibt, wonach der Friede als gesellschaftliche Erscheinung mit dem inneren Frieden verbunden und davon beeinflusst ist. Wenn Frieden als Wahrung der Rechte der anderen definiert wird, dann bedeutet das, dass je-der die Rechte der anderen bedenkt und wahrt und gleichermaßen auch seine eigenen Rechte be-denkt und deren Wahrung wünscht. Äußerer Frieden ist aus qur’anischer Sicht das Bedenken der eigenen Verantwortung und die Beachtung der Rechte der anderen.
Bei genauem Hinsehen stellen wir fest, dass das Resultat aller spirituellen und moralischen Emp-fehlungen über den inneren Frieden in dieser Definition objektiv und praktisch gegeben ist. Ein friedlicher Mensch wird nicht nur die Rechte der anderen berücksichtigen und immer seine Ver-antwortung den anderen gegenüber bedenken, sondern anstelle von Rechthaberei und Profitsucht werden in ihm der Geist der Opferbereitschaft und Freundlichkeit den anderen gegenüber herr-schen. Ein solcher Mensch hat sein inneres und äußeres Gleichgewicht und erstrebt Frieden. Wer für die Menschen eine gleiche Wahrheit und Identität sieht, und die Menschen nicht kategorisiert, hat inneren Frieden. Wer die Menschen nicht getrennt voneinander sieht und die anderen als ein Bestandteil der menschlichen Einheit ansieht, hat inneren Frieden. Wer der Menschheit und den Menschen freundlich gesinnt ist, hat inneren Frieden. Letztlich hat derjenige inneren Frieden, der Gewalt, Krieg, Hass und Feindschaft als eine Gefahr für die Menschheit ansieht und dessen Stre-ben nach Frieden kein taktisches Manöver oder keine reine Notwendigkeit ist, sondern auf seiner inneren Überzeugung gründet.
Der Heilige Qur’an gebraucht für „Frieden“ den Begriff „Èul½“. Damit ist der äußere Frieden ge-meint, und dieser Begriff steht Gewalt, Krieg und gewalttätigen Auseinandersetzungen gegenüber. Der qur’anische Begriff „silm“ bezeichnet den inneren Frieden und bringt Frieden als eine Eigen-schaft zum Ausdruck. Aus diesem Grund steht „silm“ nicht für die Alternative zu Krieg, sondern als ein absoluter Zustand des Menschen in jeder Situation und in allen Bereichen des Lebens, un-geachtet dessen, ob möglicherweise in der Familie oder in der Gesellschaft usw. Krieg herrscht oder nicht, d. h. für inneren Frieden. Deshalb ruft der Qur’an alle seine Anhänger, ob Frau oder Mann, klein oder groß, ausnahmslos und absolut zu „silm“, d. h. innerem Frieden auf:
„O die ihr glaubt! Tretet allesamt ein in den Frieden und folgt nicht dem Teufel (der versucht, die Menschen zu entzweien und Feindschaft zwischen ihnen zu schaffen), denn er ist euer offen-kundiger Feind.“ (Sure 2, al-Baqara, Vers 208).
Das Wort „salÁm“ ist abgeleitet von „silm“, d. h. innerer Frieden. Im Islam begrüßen sich die Menschen mit „salÁm“, und das bedeutet, dass alle Menschen in der Gesellschaft bei jeder Begeg-nung ihre innere Botschaft, d. h. den inneren Frieden zum Ausdruck bringen und damit dem ande-ren ihre innere freundliche Einstellung kundtun. Von Beginn an geben sie damit dem anderen die Sicherheit, dass sie ihm gegenüber kein unfreundliches Verhalten zeigen werden. Im Paradies, in dem es keine Feindschaft, Gewalt und keinen Hass gibt, herrscht dieser allgemeine innere Frieden, und der Qur’an stellt fest, dass das gesamte Verhalten der Paradiesbewohner ein Zeichen von und ein Symbol für „salÁm“ ist, d. h. alle Worte und alle Verhaltensweisen werden vom inneren Frie-den verursacht:
„Im Paradies hören sie weder nutzloses noch sündhaftes Gerede, sondern nur ‚salÁm’ und ‚sa-lÁm’“ (Sure 56, al-WÁqiþa, Verse 25 und 26).
Im Qur’an wird weiter gesagt, dass „salam“ jedes freundliche und liebenswürdige Wort Gottes ist:
„Salam ist ein Wort vom freundlichen Gott.“
Der Begriff „IslÁm“ wird von „silm“ abgeleitet. Im Qur’an wird der Begriff „IslÁm“ für das ge-meinsame Wesen aller Religionen gebraucht, und nicht im Sinne einer bestimmten Religion. Des-halb wird Abraham, der der Vater aller monotheistischen Religionen ist, „Muslim“ genannt . „Is-lam“ ist folglich eine Bezeichnung, die nicht auf Verschiedenheit, sondern auf Einheit und Ge-meinsamkeit basiert. Deshalb hat Imam þAlÍ (a.s.), der Nachfolger des Propheten des Islam (s.a.s.) und größten Interpreten des Qur’an, „Islam“ so erklärt:
” لِأَنَّهُ اسْمُ سَلامَةٍ وَ جِماعُ كَرامَة ً ” ( نهج البلاغه / خطبه 152 )
„Islam bedeutet Frieden und großartiges Beisammensein.“ (Nahºu-l-BalÁ™Á, Ansprache 152).
Es wurde gesagt, dass der Begriff „Èul½“, d. h. der äußere Friede, im Qur’an oftmals dem Krieg gegenüber gestellt wird. Aber es gibt ein bestimmtes Zeugnis im Qur’an, wonach damit der innere Frieden gemeint ist, wo Gott spricht:
„Frieden ist besser, und im Inneren des Menschen ist die Neigung zu immer mehr und nicht zu-frieden zu sein, vorhanden.“ (Sure 4, an-NisÁ’, Vers 128).
Zweifellos ist mit Frieden hier nicht nur der äußere, sondern auch der innere Frieden gemeint. Es ist wichtig, dass hier gesagt wird, dass Frieden besser ist, aber es wird nicht gesagt, besser als was? Gott könnte z. B. sagen, Frieden ist besser als jede andere Sache, aber Gott sagt das nicht. Gott vergleicht das Bessere des Friedens mit nichts; Gott erwähnt den Frieden als „besser“. Diese Art von Erklärung ist im Qur’an und den islamischen Quellen erkennbar. Ein deutliches Beispiel dafür ist z. B. der heilige Ausspruch „Allahu akbar“, d. h. Gott ist größer. Hier wird die Großartigkeit Gottes bewiesen, ohne dass Gott mit etwas verglichen wird. Einige Übersetzungen haben diesen Ausspruch so übersetzt: „Gott ist größer als jede Sache“ oder „als jede Person“. Aber diese Über-setzung ist ungenau, weil die beiden Worte „jede Sache“ oder „jede Person“ in diesem Satz nicht zu finden sind. Wenn Gott in diesem Ausspruch mit etwas verglichen werden soll, warum wird es dann nicht erwähnt? Die Antwort ist ganz offensichtlich: weil nicht beabsichtigt ist, Gott mit etwas zu vergleichen. Wenn wir Gott mit etwas vergleichen würden oder sogar sagen, Gott ist größer, als etwas, dann haben wir Gott damit begrenzt. Damit ein solcher Vergleich nicht geschieht, können wir sagen: Gott ist größer als dass Er mit etwas verglichen werden kann.
Mit dem Satz „Frieden ist besser“ verhält es sich ebenso. In diesem Satz sagt Gott nicht, Frieden ist besser als Krieg. Es wäre möglich, dass gesagt wird: „Friede ist gut“, und alle Dinge, die mit dem Frieden verglichen werden, können auch gut sein. Aber in diesem Satz „Frieden ist besser“ wird der Friede als absolut und unvergleichbar erklärt. Deshalb gelangen wir zu dem Ergebnis, dass wir „Frieden“ als absoluten Wert in keinem Fall mit etwas vergleichen können. Aus diesem Grunde wurde bereits gesagt, dass Krieg aus qur’anischer Sicht hässlich ist; selbstverständlich soll man sich gegen Angriffe verteidigen, aber nur verteidigen, wie in Zukunft noch ausgeführt werden soll.
Ein wichtiger Punkt in dem zitierten Vers ist die Tatsache, dass der Frieden nicht nur als gut er-klärt wird, sondern die psychische und innere Wurzel, die gegen den Frieden gerichtet ist, ist die Gier nach mehr. Deshalb wird die Notwendigkeit des inneren Friedens neben dem äußeren Frieden als Weg zum wahren und dauerhaften Frieden betont. Und der Friede sei mit euch und die Gnade Gottes und Seine Segnungen.