Ayatollah S. A. Hosseini Ghaemmaghami
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen.Lobpreis sei Allah, dem Gepriesenen und Erhabenen, dem Herrn der Welten, und Sein Frieden und Segen sei mit unserem Propheten Mohammad (Friede sei mit ihm), seinen reinen Nachkommen (Friede sei mit ihnen) und seinen rechtschaffenen Gefährten.Wir haben in der letzten Freitagsansprache über den Rang und die Stellung des Heiligen Qur’an im islamischen Denken gesprochen und festgestellt, dass der Hauptredner im Qur’an Gott selbst ist, dass kein menschliches Element an der Gestaltung des Qur’an beteiligt war, und dass sogar die Auswahl der Worte und qur’anischen Begriffe Gott selbst getroffen hat. Der Prophet des Islam (k) war nur ein Vermittler für die Botschaft Gottes, die Offenbarung genannt wird, und er hat diese Offenbarung an die Menschen weitergegeben. Der Islam ist von allen Religionen die einzige, bei der die direkte Rede Gottes in der Heiligen Schrift wiedergegeben ist. Die Authentizität der qur’anischen Begriffe und Ausdrücke geht so weit, dass bei manchen Dingen, über die Prophet Mo½ammad von den Leuten befragt wurde, er die Antwort, die er von Gott erhalten hat, ohne die geringste Veränderung an die Menschen weitergegeben hat. Wenn Gott ihm z. B. offenbarte: „O Mohammad, sag’ den Menschen, dass Gott einzig ist“, dann hat der Prophet ohne jede Veränderung, oder ohne den Anfang des Satzes wegzulassen, diese Offenbarung genauso wie er sie empfangen hat, weiter erzählt, und er hat z. B. nicht gesagt „Gott ist einzig!“ Dies belegt der folgende Qur’anvers, in dem Gott zum Propheten sagt: „Antworte denjenigen, die möchten, dass du den Qur’an veränderst und beeinflusst[1]: ‚Ich habe keine Erlaubnis, den Qur’an zu ändern, und ich werde an nichts anderes glauben als an das, was mir offenbart wird.“ (vgl. Sure YÚnus, Vers 15). Warum ist der Qur’an in arabischer Sprache? Nicht außer Acht gelassen werden darf der Punkt, dass die Wahl der arabischen Sprache für den Qur’an von göttlicher Seite niemals impliziert, dass eine Sprache im Vergleich zu anderen Sprachen besser ist oder eine Rasse oder ein Volk Vorrang gegenüber anderen hat, bzw. dass der Islam eine Religion der arabischsprachigen Völker ist. Der Qur’an spricht niemals eine besondere Rasse an, sondern sagt in aller Deutlichkeit, dass alle Menschen gleich welcher Nation, Rasse oder Sprache angesprochen sind. Der Qur’an bringt deutlich zum Ausdruck, dass die Unterschiede hinsichtlich Rasse und Sprache keinen Einfluss auf die menschliche Identität haben und daraus kein Unterschied resultiert[2], sondern er wendet sich an alle Menschen ungeachtet dieser Unterschiede.Tatsächlich spricht der Qur’an, also Gott, alle Menschen und Geschöpfe an, denn alle Menschen sind Seine Geschöpfe und Ausdrücke wie „O Mensch“[3] oder „O Leute“[4] bestätigen das. Gott sagt das in seiner qur’anischen Botschaft sehr deutlich, und Er mahnt mit seiner Botschaft alle Menschen auf der Welt.[5] Aus diesem Grund betont der Prophet des Islam: „Ich bin zu den Menschen gesandt worden, egal ob sie weiß, schwarz oder rot sind.“[6] Folglich sind die arabische Sprache und die arabischen Begriffe im Qur’an nicht durch eine jenseitige Wirklichkeit bedingt, sondern beruhen vielmehr auf einer realen Notwendigkeit und historischen Wirklichkeit. Selbstverständlich spricht jeder Redner zu den Menschen, die er direkt ansprechen will, mit den Worten und in der Sprache, die diese Menschen verstehen, damit er mit ihnen Kontakt aufnehmen und ihnen seine Botschaft und Rede vermitteln kann, wenn diese auch sehr umfassend und allgemein ist. Gott hat diese Methode natürlich auch im Qur’an angewendet. Das gilt nicht nur im Hinblick auf den Qur’an, sondern alle früheren Propheten, die eine göttliche Botschaft und Offenbarung für die Menschen hatten, haben das Volk in ihrer Sprache direkt angesprochen. Das erklärt Gott im Qur’an: „Wir haben keinen Gesandten geschickt, der nicht in der Sprache seines Volkes redet, damit er die Botschaft Gottes in dieser Sprache für die Menschen erörtert.“ (vgl. Sure IbrÁhÍm, Vers 4). Es gilt zu beachten, dass es aus qur’anischer Sicht unbedeutend ist, ob jemand zu den ersten Hauptadressaten der Offenbarung gehört oder nicht, solange er die in den Worten und der Sprache des Qur’an verborgene Botschaft erfasst. Auf die gleiche Weise wie jene von der göttlichen Botschaft erweckt wurden und religiöses Bewusstsein und damit Verantwortlichkeit erlangt haben, haben auch die im Laufe der Geschichte den direkt Angesprochenen nachfolgenden Generationen ungeachtet ihrer verschiedenen Sprachen und Rassen die gleiche Verantwortung und das gleiche Bewusstsein, und folglich sind sie genau wie die anderen der Offenbarung gegenüber verantwortlich.[7] Tatsächlich können wir die Beziehung zwischen der Sprache und der Bedeutung mit dem Verhältnis von Behälter und Inhalt vergleichen. Die direkt Angesprochenen können lediglich auf die Auswahl und Gestaltung des Behälters Einfluss nehmen, aber was den Inhalt anbelangt, haben sie keinerlei Einfluss, d. h. sie können nicht bestimmen, was dieser Behälter enthält. Zuweilen kommt es vor, dass manche versuchen, diese beiden, d. h. Behälter und Inhalt, miteinander zu vermischen, und die Gesetze des einen auf das andere zu erweitern. Die Botschaft des Qur’an spricht das Wesen und die Veranlagung des Menschen an, d. h. ein Wesen, das keine Farbe hat und die gemeinsame Identität aller Menschen bildet. Aber die Sprache ist im Kontext der jeweiligen aktuellen Wirklichkeiten in der Welt zu sehen, denn zumindest einige Elemente der Sprache hängen mit den besonderen zeitlichen und örtlichen Gegebenheiten zusammen.[8] Ein Zustand, der für die Menschen, die zur Zeit der Offenbarung des Qur’an gelebt haben und direkt angesprochen wurden, vollkommen verständlich war, kann für jene, die später und in anderen örtlichen und zeitlichen Gegebenheiten leben, nicht so schnell und leicht verständlich sein; deshalb besteht eine Methode für das bessere und sichere Verstehen des Qur’an in der Untersuchung der damaligen zeitlichen und örtlichen Gegebenheiten, in der Kenntnis über den begrifflichen Veränderungsprozess und dem Bemühen, die damalige Kenntnis der damals Angesprochenen besser zu erkennen, damit man den Kern der Bedeutung aus der Schale des Begriffes löst. In Wirklichkeit besteht der Unterschied zwischen den ursprünglich Angesprochenen und den in späteren Zeiten Angesprochenen darin, dass erstere das Glück hatten, ohne die Notwendigkeit eines solchen Prozesses sehr leicht zur Bedeutung der versteckten Botschaft in den Begriffen gelangen zu können. Möglicherweise sind manche qur’Ánische Begriffe und Ausdrücke für die heutigen Menschen unklar und unverständlich, aber die ursprünglich Angesprochenen hatten von diesen Begriffen ein klares und deutliches Verständnis. Deshalb ist die Kenntnis und das Verständnis der damaligen Menschen für die Interpretation des Qur’an teilweise sehr nützlich, wenngleich deren Verständnis für die nachfolgenden Menschen nicht heilig ist und nicht automatisch Gültigkeit und Wahrheit beanspruchen kann. Vielmehr ist das Verständnis der damaligen Menschen unter Berücksichtigung der damaligen Gegebenheiten und Bedingungen[9] als eine Quelle für die Interpretation der qur’anischen Verse zu verstehen. Es versteht sich von selbst, dass jeder Redner bei der Auswahl der Begriffe und der Anwendung von Beispielen und Symbolen die direkt angesprochenen Personen als Maßstab nimmt, und folglich sind die qur’Ánischen Ausdrücke und Beispiele im Hinblick auf den geografischen Zustand der Arabischen Halbinsel zu sehen. So hat z. B. die enge Beziehung der Menschen auf der Arabischen Halbinsel zu Kamelen und Bergen verursacht, dass Gott bei der Beschreibung der komplexen Schöpfungsordnung oftmals Beispiele von Kamelen und Bergen[10] gebraucht. Oder im Zusammenhang mit den klimatischen Bedingungen auf der Halbinsel, die geprägt ist von Hitze und Wassermangel und wenig grünen Gebieten, werden für die Beschreibung der Segnungen und der Schönheit des Paradieses im Qur’an Begriffe benutzt, die den Menschen in jener Zeit ein besseres Leben anschaulich und verständlich machten. Das verdeutlicht die Zeit- und Ortabhängigkeit der besonderen damaligen Zustände, die teilweise in den Ausdrücken und Begriffen der Kommunikation deutlich wird.[11] Das darf aber nicht so verstanden werden, dass die qur’anische Botschaft auf eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort oder auf bestimmte Menschen in einem bestimmten zeitlichen Kontext beschränkt ist, sondern sie ist an alle Menschen an jedem Ort und in jeder Zeit gerichtet. Wäre Mo½ammad (o) in einem anderen Gebiet berufen worden, wären die Sprache des Qur’an, die Beispiele und qur’anischen Ausdrücke zweifellos andere und auf die direkt angesprochenen Menschen abgestimmt. Abschließend möchte ich anlässlich des 27. Januars, der zum Holocaust-Gedenktag erklärt wurde, wie auch in früheren Ansprachen oftmals geschehen, feststellen, dass in dieser Gesellschaft Juden ungerecht und unmenschlich behandelt und getötet wurden. Das ist eine Tatsache, die man nicht leugnen kann, sondern durch das Gedenken an dieses Ereignis soll man Lehren ziehen und verhindern, dass sich ein ähnlicher Zustand wiederholt und derartige Katastrophen nochmals zustande kommen. Die Erinnerung an dieses Verbrechen beinhaltet in Wirklichkeit moralische, menschliche und gesellschaftliche Lehren für uns. Wir haben oft gesagt, dass Judenbekämpfung der Bekämpfung von Menschen und Menschheit gleichkommt. Wir hoffen, dass im Schutz von Frieden und Freundschaft der Menschen insgesamt kein Mensch aufgrund seines Glauben und seiner Religion jemals unterdrückt und ungerecht behandelt und das menschliche Recht einer Minderheit negiert wird.Und der Friede sei mit euch und die Gnade Gottes und Seine Segnungen.
Anmerkungen:[1] Im Qur’an kommt ca. 320mal vor, dass Gott sehr deutlich Fragen des Propheten beantwortet; diese Antworten, die Gott ihm offenbart hat, soll der Prophet an die anderen Menschen weitergeben, und in allen diesen Fällen wird das Wort „qul“ verwendet, d. h. „Sag’, o Prophet“. Dieses Wort wurde vom Propheten nicht weggelassen und ist den Menschen genauso offenbart worden.[2] Der Qur’an sieht sprachliche und rassische Unterschiede als eine gesellschaftliche Notwendigkeit an, die durch soziologische Argumentation gerechtfertigt wird, und die keinen Einfluss auf die einzige menschliche Identität und das gemeinsame Wesen der Schöpfung des Menschen hat. „O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Gott ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist.“ (Sure al-¼uºurÁt, Vers 14).[3] S. Sure al-InfiÔÁr (82), Vers 6; Sure al-InÊiqÁq (84), Vers 6.[4] S. z. B. al-Baqara (2), Vers 21; Sure YÚnus (12), Verse 23, 57, 104, 108; Sure al-¼aºº (22), Verse 1, 49, 72; Sure LuqmÁn (31), Verse 14, 33; Sure FÁtir (35), Verse 3, 5, 15; Sure al-¼uºurÁt (49), Vers 13; Sure þAbasa (80), Vers 17; Sure aÔ-ÓÁriq (86), Vers 5; Sure QiyÁma (75), Verse 3, 36; Sure al-FurqÁn (25), Vers 29; Sure al-þAnkabÚt (29), Vers 8; Sure al-A½qÁf (46), Vers 15; Sure an-NisÁ’ (4), Verse 170, 174; Sure al-þArÁf (7), Vers 158.[5] Sure al-FurqÁn (25), Vers 1: „Gott hat den Qur’an, der bewirkt, dass man das Gute vom Schlechten unterscheidet, für die Menschen herabgesandt, damit er die Menschen warne.“ [6] Mu½ammad BÁqir MaºlisÍ: Bi½Áru-l-’AnwÁr¸ Bd. 16, S. 323.[7] Im Christentum haben die ursprünglich Angesprochenen eine vollkommen andere Rolle als die später Angesprochenen und verleiht ihnen Vorrang. Das geht so weit, dass der Glaube und die Wahrnehmung der Jünger und Schüler von Jesus (o) zur Basis und zum Ursprung des Glaubens für alle nachkommenden christlichen Generationen wurden. Grundsätzlich wird aus christlicher Sicht der Prophet in erster Linie beauftragt, die göttliche Botschaft den damals lebenden Menschen zu offenbaren: „…Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ (Matthäus 15,24).[8] Über das Wesen der Sprache wurde zwischen Philosophen, Linguistikern und Psychologen viel diskutiert. Diewichtigste Diskussion, Erkenntnis und Entdeckung betrifft die Verbindung der Sprache mit den Gedanken und Begriffen im Denken des Menschen, d. h. die Kenntnis von der Verbindung der Sprache mit den Wirklichkeiten der realen Welt. Zuweilen wird dabei der Sprache die Hauptidentität zugewiesen, von der die Gedankenwelt des Menschen abgeleitet wird. Gemäß dieser Sichtweise hat die Sprache sehr großen Einfluss auf die Gestaltung der Gedanken und des Glaubens des Menschen. Deshalb kommen die unterschiedlichen Sprachen in verschiedenen Gesellschaften den unterschiedlichen diese Gesellschaften beherrschenden Gedankenstrukturen gleich.Im Gegenteil dazu sind manche der Meinung, dass die Gedanken die Hauptidentität darstellen und dass der Mensch unabhängig von der Sprache denkt und sich verschiedener Sprachen bedient, um seine Gedanken zu erläutern und zum Ausdruck zu bringen.Ohne auf diese Sichtweisen näher eingehen zu wollen, können wir festhalten, dass eine Unterscheidung zwischen Sprache und Gedanken notwendig scheint. Die Sprache des Denkens, d. h. die allen Menschen gemeinsamen Grundprinzipien des Denkens und der Rationalität ist verbunden mit dem Verständnissystem des Menschen. Diese Grundsätze und Hauptcodes werden nicht von der äußeren Welt und realen Phänomenen abgeleitet, sondern sind in der Natur des Menschen vorhanden und verborgen. Deshalb wird die Sprache des Denkens in Verbindung mit der äußeren Welt und durch die Erfahrung und Kenntnis der realen Phänomene funktionsfähiger und effektiver. Die Sprache des Denkens ist wie bereits erwähnt die Sprache der menschlichen Veranlagung, mit der der Qur’an und alle vorherigen göttlichen Propheten mit den Menschen gesprochen haben. Die Veranlagung ist ein göttlicher Aspekt, der über die Natur des Menschen hinausgeht, wenn wir die materiellen und körperlichen Neigungen und Bedürfnisse wie z. B. Essen und Trinken als natürliche Bedürfnisse des Menschen verstehen. Die Fähigkeit, Phänomene zu kennen, sie zu verstehen und darüber zu urteilen, ist eine höhere angeborene Veranlagung, die den Menschen bestimmt, und wird im islamischen Denken als göttliche Veranlagung bezeichnet. „…Die göttliche Veranlagung, mit der Gott die Menschen geschaffen hat, und die göttliche Schöpfung ist unveränderlich…“ (Sure ar-RÚm, Vers 30). Die Sprache, die Kommunikation ermöglicht, und die wir die Sprache der Kommunikation nennen, ist die Sprache der Veranlagung oder die Sprache des Denkens, d. h. was der Mensch denkt und versteht, findet seinen Ausdruck in Gestalt der verschiedenen Sprachen in der Kommunikation. Jeder, der mit einer kommunikativen Sprache wie z. B. englisch, deutsch, französisch, persisch, arabisch usw. redet, hat ungeachtet der sprachlichen Unterschiede mit den anderen, eine mit ihnen gemeinsame Sprache, die die Grundlage des Verstehens der Menschen untereinander bildet. Das darf aber nicht so verstanden werden, dass die Sprache des Denkens in allen Menschen gleich ist und es keine Unterschiede gibt. Wenn wir eine genauere Definition geben wollen, müssen wir sagen, dass die Sprache der Veranlagung die ursprüngliche Sprache des Menschen ist, die allen Menschen gemeinsam ist. Wenn diese Sprache in Verbindung mit der äußeren Welt tritt, wird sie funktionsfähig und wird zur Sprache des Denkens, die danach in die kommunikative Sprache übersetzt wird. Die kommunikative Sprache ist in Wirklichkeit die Sprache, die im Rahmen der Begriffe und grammatikalischen Ausdrücke unter den Menschen verbreitet ist, und das ist die Übersetzung der Sprache des Denkens. Man kann nicht vollkommen sicher sein, dass die Sprache der Kommunikation alle Eigenschaften der Sprache des Denkens reflektiert, und man muss akzeptieren, dass eine Übersetzung im Vergleich zum Ursprungstext eine gewisse Reduzierung und Mangelhaftigkeit aufweist.[9] Eine der Bedingungen ist, dass das Verstehen und die vorhandene Interpretation mit dem grundsätzlichen Geist des Qur’an übereinstimmt. Aus diesem Grund werden wir in Zukunft sagen, dass eine besondere Eigenschaft der Qur’aninterpreten die grundsätzliche und vollkommene Kenntnis von der Gesamtheit des Qur’an ist.[10] S. Sure al-³ÁÊiya (88), Vers 17.[11] Die kommunikative Sprache wurde in Fußnote 8 ausführlich erklärt.